Wildg?nse

Wildg?nse Lyrics

Song Wildg?nse
Artist Irrlichter
Album Elfenhain
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[00:11:43] Dem König treu ergeben,
[00:14:43] der sehr weise und schon alt,
[00:17:43] Kämpft' ich an seiner Seite,
[00:20:43] gewann Ehre dort schon bald.
[00:23:43] D'rum rief er mich zu Hofe,
[00:26:43] dass ich ihm dort dienen sollt,
[00:28:43] Behüten seine Braut,
[00:31:43] die er bald ehelichen wollt',
[00:35:43] Ihr Liebreiz, ihre Schönheit
[00:38:43] waren weithin wohlbekannt,
[00:41:43] Als Ritter der Provinz
[00:44:43] war ich weit unter ihrem Stand,
[00:47:43] Doch liebte sie Geschichten
[00:50:43] aus den Dörfen um die Burg,
[00:53:43] Fühlt sich nicht mehr gefangen,
[00:56:43] sondern treu umsorgt.
[01:01:43] Siehst du, wie die Wildgänse ziehen?
[01:06:43] Eisiger Wind trägt mein Lied übers Feld.
[01:12:43] Banner auf dem Turme hoch wehen,
[01:18:43] Hier geschieht nur, was dem König gefällt.
[01:24:43] Ach wär' ich frei wie die Gänse
[01:26:43] zu sehen die Welt.
[01:31:43] Jede Stunde ihres Lebens
[01:34:43] hab' ich über sie gewacht,
[01:37:43] Wie ihr Bruder, ihr Vertrauter,
[01:40:43] bis zu jener Nacht:
[01:42:43] Ihr Haar im Bade offen,
[01:44:43] Rosenblüten, Kerzenschein,
[01:48:43] Immer war ich bei ihr,
[01:51:43] doch nie mit ihr allein.
[01:55:43] Mein Leben ihr zu opfern
[01:57:43] war schon immer meine Pflicht,
[02:01:43] Doch meine Liebe, mein Verlangen,
[02:04:43] bezwang ich letztlich nicht.
[02:07:43] Ihre schwarzen Augen
[02:09:43] berauschten meinen Sinn,
[02:12:43] Willig und verzaubert
[02:14:43] gaben wir einander hin.
[02:20:43] Siehst du, wie die Wildgänse ziehen?
[02:26:43] Eisiger Wind trägt mein Lied übers Feld.
[02:31:43] Banner auf dem Turme hoch wehen,
[02:37:43] Hier geschieht nur, was dem König gefällt.
[02:43:43] Ach wär' ich frei wie die Gänse
[02:45:43] zu sehen die Welt.
[02:50:43] Ein Kammerherr, der neidisch war,
[02:53:43] sah diesen Hochverrat,
[02:56:43] Erzählt' dem König wortgewandt
[02:59:43] die Schande meiner Tat.
[03:01:43] Gekränkt und wild von Zorn erfasst,
[03:04:43] richtet mich seine Wut:
[03:07:43] Verwundet von des Königs Schwert
[03:10:43] lag ich in meinem Blut.
[03:14:43] Mein bester Freund entwindet mir
[03:17:43] ihr teures Liebespfand,
[03:20:43] Ein Tuch, bestickt mit Wildgänsen
[03:23:43] von ihrer zarten Hand,
[03:26:43] Er reitet fern ins Klostertal
[03:29:43] noch in dieser Stund'
[03:32:43] Und lebt sie noch,
[03:34:43] so bringt er ihr meines Todes Kund'.
[03:39:43] Siehst du, wie die Wildgänse ziehen?
[03:45:43] Eisiger Wind trägt mein Lied übers Land.
[03:51:43] Liebster, sag mir, konntest Du fliehen?
[03:56:43] Dem König allein schuldet' ich meine Hand,
[04:02:43] Weinend ins Kloster auf Lebtag verbannt.
[00:11:43] Dem K nig treu ergeben,
[00:14:43] der sehr weise und schon alt,
[00:17:43] K mpft' ich an seiner Seite,
[00:20:43] gewann Ehre dort schon bald.
[00:23:43] D' rum rief er mich zu Hofe,
[00:26:43] dass ich ihm dort dienen sollt,
[00:28:43] Behü ten seine Braut,
[00:31:43] die er bald ehelichen wollt',
[00:35:43] Ihr Liebreiz, ihre Sch nheit
[00:38:43] waren weithin wohlbekannt,
[00:41:43] Als Ritter der Provinz
[00:44:43] war ich weit unter ihrem Stand,
[00:47:43] Doch liebte sie Geschichten
[00:50:43] aus den D rfen um die Burg,
[00:53:43] Fü hlt sich nicht mehr gefangen,
[00:56:43] sondern treu umsorgt.
[01:01:43] Siehst du, wie die Wildg nse ziehen?
[01:06:43] Eisiger Wind tr gt mein Lied ü bers Feld.
[01:12:43] Banner auf dem Turme hoch wehen,
[01:18:43] Hier geschieht nur, was dem K nig gef llt.
[01:24:43] Ach w r' ich frei wie die G nse
[01:26:43] zu sehen die Welt.
[01:31:43] Jede Stunde ihres Lebens
[01:34:43] hab' ich ü ber sie gewacht,
[01:37:43] Wie ihr Bruder, ihr Vertrauter,
[01:40:43] bis zu jener Nacht:
[01:42:43] Ihr Haar im Bade offen,
[01:44:43] Rosenblü ten, Kerzenschein,
[01:48:43] Immer war ich bei ihr,
[01:51:43] doch nie mit ihr allein.
[01:55:43] Mein Leben ihr zu opfern
[01:57:43] war schon immer meine Pflicht,
[02:01:43] Doch meine Liebe, mein Verlangen,
[02:04:43] bezwang ich letztlich nicht.
[02:07:43] Ihre schwarzen Augen
[02:09:43] berauschten meinen Sinn,
[02:12:43] Willig und verzaubert
[02:14:43] gaben wir einander hin.
[02:20:43] Siehst du, wie die Wildg nse ziehen?
[02:26:43] Eisiger Wind tr gt mein Lied ü bers Feld.
[02:31:43] Banner auf dem Turme hoch wehen,
[02:37:43] Hier geschieht nur, was dem K nig gef llt.
[02:43:43] Ach w r' ich frei wie die G nse
[02:45:43] zu sehen die Welt.
[02:50:43] Ein Kammerherr, der neidisch war,
[02:53:43] sah diesen Hochverrat,
[02:56:43] Erz hlt' dem K nig wortgewandt
[02:59:43] die Schande meiner Tat.
[03:01:43] Gekr nkt und wild von Zorn erfasst,
[03:04:43] richtet mich seine Wut:
[03:07:43] Verwundet von des K nigs Schwert
[03:10:43] lag ich in meinem Blut.
[03:14:43] Mein bester Freund entwindet mir
[03:17:43] ihr teures Liebespfand,
[03:20:43] Ein Tuch, bestickt mit Wildg nsen
[03:23:43] von ihrer zarten Hand,
[03:26:43] Er reitet fern ins Klostertal
[03:29:43] noch in dieser Stund'
[03:32:43] Und lebt sie noch,
[03:34:43] so bringt er ihr meines Todes Kund'.
[03:39:43] Siehst du, wie die Wildg nse ziehen?
[03:45:43] Eisiger Wind tr gt mein Lied ü bers Land.
[03:51:43] Liebster, sag mir, konntest Du fliehen?
[03:56:43] Dem K nig allein schuldet' ich meine Hand,
[04:02:43] Weinend ins Kloster auf Lebtag verbannt.
[00:11:43] Dem K nig treu ergeben,
[00:14:43] der sehr weise und schon alt,
[00:17:43] K mpft' ich an seiner Seite,
[00:20:43] gewann Ehre dort schon bald.
[00:23:43] D' rum rief er mich zu Hofe,
[00:26:43] dass ich ihm dort dienen sollt,
[00:28:43] Behü ten seine Braut,
[00:31:43] die er bald ehelichen wollt',
[00:35:43] Ihr Liebreiz, ihre Sch nheit
[00:38:43] waren weithin wohlbekannt,
[00:41:43] Als Ritter der Provinz
[00:44:43] war ich weit unter ihrem Stand,
[00:47:43] Doch liebte sie Geschichten
[00:50:43] aus den D rfen um die Burg,
[00:53:43] Fü hlt sich nicht mehr gefangen,
[00:56:43] sondern treu umsorgt.
[01:01:43] Siehst du, wie die Wildg nse ziehen?
[01:06:43] Eisiger Wind tr gt mein Lied ü bers Feld.
[01:12:43] Banner auf dem Turme hoch wehen,
[01:18:43] Hier geschieht nur, was dem K nig gef llt.
[01:24:43] Ach w r' ich frei wie die G nse
[01:26:43] zu sehen die Welt.
[01:31:43] Jede Stunde ihres Lebens
[01:34:43] hab' ich ü ber sie gewacht,
[01:37:43] Wie ihr Bruder, ihr Vertrauter,
[01:40:43] bis zu jener Nacht:
[01:42:43] Ihr Haar im Bade offen,
[01:44:43] Rosenblü ten, Kerzenschein,
[01:48:43] Immer war ich bei ihr,
[01:51:43] doch nie mit ihr allein.
[01:55:43] Mein Leben ihr zu opfern
[01:57:43] war schon immer meine Pflicht,
[02:01:43] Doch meine Liebe, mein Verlangen,
[02:04:43] bezwang ich letztlich nicht.
[02:07:43] Ihre schwarzen Augen
[02:09:43] berauschten meinen Sinn,
[02:12:43] Willig und verzaubert
[02:14:43] gaben wir einander hin.
[02:20:43] Siehst du, wie die Wildg nse ziehen?
[02:26:43] Eisiger Wind tr gt mein Lied ü bers Feld.
[02:31:43] Banner auf dem Turme hoch wehen,
[02:37:43] Hier geschieht nur, was dem K nig gef llt.
[02:43:43] Ach w r' ich frei wie die G nse
[02:45:43] zu sehen die Welt.
[02:50:43] Ein Kammerherr, der neidisch war,
[02:53:43] sah diesen Hochverrat,
[02:56:43] Erz hlt' dem K nig wortgewandt
[02:59:43] die Schande meiner Tat.
[03:01:43] Gekr nkt und wild von Zorn erfasst,
[03:04:43] richtet mich seine Wut:
[03:07:43] Verwundet von des K nigs Schwert
[03:10:43] lag ich in meinem Blut.
[03:14:43] Mein bester Freund entwindet mir
[03:17:43] ihr teures Liebespfand,
[03:20:43] Ein Tuch, bestickt mit Wildg nsen
[03:23:43] von ihrer zarten Hand,
[03:26:43] Er reitet fern ins Klostertal
[03:29:43] noch in dieser Stund'
[03:32:43] Und lebt sie noch,
[03:34:43] so bringt er ihr meines Todes Kund'.
[03:39:43] Siehst du, wie die Wildg nse ziehen?
[03:45:43] Eisiger Wind tr gt mein Lied ü bers Land.
[03:51:43] Liebster, sag mir, konntest Du fliehen?
[03:56:43] Dem K nig allein schuldet' ich meine Hand,
[04:02:43] Weinend ins Kloster auf Lebtag verbannt.
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