Elfenhain

Song Elfenhain
Artist Irrlichter
Album Elfenhain

Lyrics

Lilianas Dorf ist nur Feuer und Blut,
Alles was bleibt - Asche und Glut,
Angstvoll flieht sie in den Wald
Zu finden ihrer Mutter Sippe recht bald.
Eine Königin schien sie den Menschen zu sein,
Bevor sie zog in den Elfenhain,
Ihr Zuhause schon seit uralter Zeit
Bevor mit einem Mann sie das Bette geteilt.
Die Bäume wogen wie Wellen im Schein
Des neuen Mondes im Elfenhain,
Umgeben von Ranken wie Silber gewirkt,
Liegt die Quelle, heilig und unberührt.
Immer wieder träumt Liliana von jenem Ort,
Wünschte verzweifelt, sie wäre schon dort,
Als Menschenkind aber kann sie ihn nicht sehen,
Nicht die Worte des kalten Windes verstehen.
Die verbotenen Kräuter in ihrer Hand
Zwingen sie zu verlassen das Land
der Lebenden, heißt es, doch alle sind tot,
So nimmt sie die Kräuter in ihrer Not.
Runen leuchten im Opferstein,
Eisblumen schmücken den Elfenhain,
Wie Spiegelbildscherben die Risse im Eis,
Niemand im Winter den Orakelspruch weiß.
Der Schmerz den sie spürt, hätt sie beinah erstickt
Doch sieht sie die Welt die sich langsam entrückt.
Nebelwolkenzeit, der sie mühsam entrinnt,
In jener Welt ein neuer Frühling beginnt.
Staunend weiß sie, dass sie noch am Leben ist,
Fühlt sich, als hätte sie lange vermißt.
Die Lieder, die sie in den Zweigen hört,
Die Geborgenheit, die sie plötzlich spürt.
Schneeglöckchentau im Sonnenschein,
Harfenspiel klingt aus dem Elfenhain,
Beschwörende Formeln der Elfen im Chor,
Da tritt aus dem Wasser das Mädchen hervor:
Durch Feuer und Wasser und eisige Nacht
hast du dich zu uns aufgemacht,
Tochter, nach deiner langen Qual
Vollführe das heilige Ritual.
Zu uns gehörst du nun in Ewigkeit,
Da du Dich hast von den Menschen befreit.
Kannst nur uns lieben und sie doch verstehen.
Erträgst ihren Aufstieg und ihr Untergehen.
Die Bäume wogen wie Wellen im Schein
Des neuen Mondes im Elfenhain,
Umgeben von Ranken wie Silber gewirkt,
Liegt die Quelle, heilig und unberührt.

Pinyin

Lilianas Dorf ist nur Feuer und Blut,
Alles was bleibt Asche und Glut,
Angstvoll flieht sie in den Wald
Zu finden ihrer Mutter Sippe recht bald.
Eine K nigin schien sie den Menschen zu sein,
Bevor sie zog in den Elfenhain,
Ihr Zuhause schon seit uralter Zeit
Bevor mit einem Mann sie das Bette geteilt.
Die B ume wogen wie Wellen im Schein
Des neuen Mondes im Elfenhain,
Umgeben von Ranken wie Silber gewirkt,
Liegt die Quelle, heilig und unberü hrt.
Immer wieder tr umt Liliana von jenem Ort,
Wü nschte verzweifelt, sie w re schon dort,
Als Menschenkind aber kann sie ihn nicht sehen,
Nicht die Worte des kalten Windes verstehen.
Die verbotenen Kr uter in ihrer Hand
Zwingen sie zu verlassen das Land
der Lebenden, hei t es, doch alle sind tot,
So nimmt sie die Kr uter in ihrer Not.
Runen leuchten im Opferstein,
Eisblumen schmü cken den Elfenhain,
Wie Spiegelbildscherben die Risse im Eis,
Niemand im Winter den Orakelspruch wei.
Der Schmerz den sie spü rt, h tt sie beinah erstickt
Doch sieht sie die Welt die sich langsam entrü ckt.
Nebelwolkenzeit, der sie mü hsam entrinnt,
In jener Welt ein neuer Frü hling beginnt.
Staunend wei sie, dass sie noch am Leben ist,
Fü hlt sich, als h tte sie lange vermi t.
Die Lieder, die sie in den Zweigen h rt,
Die Geborgenheit, die sie pl tzlich spü rt.
Schneegl ckchentau im Sonnenschein,
Harfenspiel klingt aus dem Elfenhain,
Beschw rende Formeln der Elfen im Chor,
Da tritt aus dem Wasser das M dchen hervor:
Durch Feuer und Wasser und eisige Nacht
hast du dich zu uns aufgemacht,
Tochter, nach deiner langen Qual
Vollfü hre das heilige Ritual.
Zu uns geh rst du nun in Ewigkeit,
Da du Dich hast von den Menschen befreit.
Kannst nur uns lieben und sie doch verstehen.
Ertr gst ihren Aufstieg und ihr Untergehen.
Die B ume wogen wie Wellen im Schein
Des neuen Mondes im Elfenhain,
Umgeben von Ranken wie Silber gewirkt,
Liegt die Quelle, heilig und unberü hrt.