Song | Der Fischer |
Artist | Irrlichter |
Album | Elfenhain |
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Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll | |
ein Fischer saß daran, | |
sah nach dem Angel ruhevoll, | |
kühl bis ans Herz hinan; | |
und wie er sitzt und wie er lauscht, | |
teilt sich die Flut empor, | |
aus dem bewegten Wasser rauscht | |
ein feuchtes Weib hervor. | |
Sie sang zu ihm sie sprach zu ihm: | |
Was lockst du meine Brut | |
mit Menschenwitz und Menschenlist | |
hinauf in Todesglut? | |
Ach wüsstest du, wie's Fischlein ist | |
so wohlig auf dem Grund, | |
du stiegst herunter wie du bist | |
und würdest erst gesund. | |
Labt sich die helle Sonne nicht, | |
der Mond sich nicht im Meer? | |
Kehrt Wellenatmend ihr Gesicht | |
nicht doppelt schöner her? | |
Lockt dich der tiefe Himmerl nicht, | |
das feucht verklärte Blau? | |
Lockt dich dein eigen Angesicht | |
nicht her in ewgen Tau? | |
Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll, | |
netzt' ihm den kalten Fuß, | |
sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, | |
wie bei der Liebsten Gruß. | |
Sie sprach zu ihm sie sang zu ihm; | |
da wars um ihn geschehn; | |
halb zo sie ihn, halb sank er hin, | |
und ward nicht mehr gesehn. |
Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll | |
ein Fischer sa daran, | |
sah nach dem Angel ruhevoll, | |
kü hl bis ans Herz hinan | |
und wie er sitzt und wie er lauscht, | |
teilt sich die Flut empor, | |
aus dem bewegten Wasser rauscht | |
ein feuchtes Weib hervor. | |
Sie sang zu ihm sie sprach zu ihm: | |
Was lockst du meine Brut | |
mit Menschenwitz und Menschenlist | |
hinauf in Todesglut? | |
Ach wü sstest du, wie' s Fischlein ist | |
so wohlig auf dem Grund, | |
du stiegst herunter wie du bist | |
und wü rdest erst gesund. | |
Labt sich die helle Sonne nicht, | |
der Mond sich nicht im Meer? | |
Kehrt Wellenatmend ihr Gesicht | |
nicht doppelt sch ner her? | |
Lockt dich der tiefe Himmerl nicht, | |
das feucht verkl rte Blau? | |
Lockt dich dein eigen Angesicht | |
nicht her in ewgen Tau? | |
Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll, | |
netzt' ihm den kalten Fu, | |
sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, | |
wie bei der Liebsten Gru. | |
Sie sprach zu ihm sie sang zu ihm | |
da wars um ihn geschehn | |
halb zo sie ihn, halb sank er hin, | |
und ward nicht mehr gesehn. |
Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll | |
ein Fischer sa daran, | |
sah nach dem Angel ruhevoll, | |
kü hl bis ans Herz hinan | |
und wie er sitzt und wie er lauscht, | |
teilt sich die Flut empor, | |
aus dem bewegten Wasser rauscht | |
ein feuchtes Weib hervor. | |
Sie sang zu ihm sie sprach zu ihm: | |
Was lockst du meine Brut | |
mit Menschenwitz und Menschenlist | |
hinauf in Todesglut? | |
Ach wü sstest du, wie' s Fischlein ist | |
so wohlig auf dem Grund, | |
du stiegst herunter wie du bist | |
und wü rdest erst gesund. | |
Labt sich die helle Sonne nicht, | |
der Mond sich nicht im Meer? | |
Kehrt Wellenatmend ihr Gesicht | |
nicht doppelt sch ner her? | |
Lockt dich der tiefe Himmerl nicht, | |
das feucht verkl rte Blau? | |
Lockt dich dein eigen Angesicht | |
nicht her in ewgen Tau? | |
Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll, | |
netzt' ihm den kalten Fu, | |
sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, | |
wie bei der Liebsten Gru. | |
Sie sprach zu ihm sie sang zu ihm | |
da wars um ihn geschehn | |
halb zo sie ihn, halb sank er hin, | |
und ward nicht mehr gesehn. |