Mormas Mü ndel

Mormas Mündel
Mormas Mü ndel Lyrics

Song Mormas Mündel
Artist Irrlichter
Album Aventiure
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[00:19.00] Hard peitscht der regen jenen Weg,
[00:22.00] zu Mormas alter Hütte,
[00:25.00] die Dunkelheit umsäumt den Steg,
[00:29.00] verschluckt den Klang der Tritte.
[00:36.00] Gestaltlos klopft es an das Tor,
[00:39.00] das alte Holz knarzt leise,
[00:43.00] der Kopf der Alter blickt hervor,
[00:46.00] sieht vor der Tür die Weise.
[00:54.00] "Mein Kind, mein Kind, wer legt dich her,“
[00:58.00] vor Mormas Heim im Walde,
[01:02.00] herein, herein, das ich mich scher,
[01:07.00] fortan um diese Balg."
[01:14.00] Der Morgen gibt dem Kinde licht,
[01:18.00] er färbt ihm Hals und Wangen,
[01:21.00] die Augen deren Blick nie bricht,
[01:25.00] halten dich leicht gefangen.
[01:31.00] Jahrelauf zieht auf und ab,
[01:35.00] das Kind steht nun im Tage,
[01:39.00] doch Mormas Abend zieht hinab,
[01:42.00] und nähert sie dem Grabe.
[01:50.00] "Mein Kind, mein Kind, ich lehrte dich,“
[01:54.00] der Zauberfrauen wissen,
[01:59.00] der Schatten senkt sich über mich,
[02:04.00] fortan musst du mich missen."
[02:10.00] Die Leute suchen sie im Wald,
[02:14.00] ersuchen Rat und Taten,
[02:17.00] doch nähert sich der Morgen bald,
[02:21.00] an dem sie wird verraten.
[02:28.00] Des Bischof 's Häscher fangen sie,
[02:31.00] er lässt das Kind verdammen,
[02:35.00] sie schaut ihn an, ihr Blich bricht nie,
[02:39.00] die Scheite steh'n in Flammen.
[02:47.00] "Ihr Leute hört, oh höret mich,“
[02:50.00] mein Leben soll ich lassen,
[02:55.00] der Menschenhass ist fürchterlich,
[02:59.00] doch kann er mich nicht fassen."
[03:05.00] Flammen züngeln an ihr auf,
[03:10.00] doch lacht sie ihrer heiter,
[03:13.00] wie Wind löst sich das Mädchen auf,
[03:17.00] erhebt sich immer weiter.
[03:24.00] Verloren steh'n die Leute da,
[03:28.00] bestürzt schau'n sie das Schlimme,
[03:31.00] dann aus der Stille klingt so nah,
[03:35.00] des Mädchens leise Stimme:
[03:42.00] "Ihr Leute hört, oh höret mich,“
[03:47.00] das Unrecht ist misslungen.
[03:51.00] Ich half euch, doch ihr schändet mich,
[03:56.00] durch reden böser Zungen.
[04:00.00] Doch nichts ist stärker als die Macht,
[04:05.00] die Morma mir gegeben.
[04:09.00] Sie lehrte mich am Tag und Nacht,
[04:14.00] die Achtung vor dem Leben!"
[00:19.00] Hard peitscht der regen jenen Weg,
[00:22.00] zu Mormas alter Hü tte,
[00:25.00] die Dunkelheit ums umt den Steg,
[00:29.00] verschluckt den Klang der Tritte.
[00:36.00] Gestaltlos klopft es an das Tor,
[00:39.00] das alte Holz knarzt leise,
[00:43.00] der Kopf der Alter blickt hervor,
[00:46.00] sieht vor der Tü r die Weise.
[00:54.00] " Mein Kind, mein Kind, wer legt dich her,"
[00:58.00] vor Mormas Heim im Walde,
[01:02.00] herein, herein, das ich mich scher,
[01:07.00] fortan um diese Balg."
[01:14.00] Der Morgen gibt dem Kinde licht,
[01:18.00] er f rbt ihm Hals und Wangen,
[01:21.00] die Augen deren Blick nie bricht,
[01:25.00] halten dich leicht gefangen.
[01:31.00] Jahrelauf zieht auf und ab,
[01:35.00] das Kind steht nun im Tage,
[01:39.00] doch Mormas Abend zieht hinab,
[01:42.00] und n hert sie dem Grabe.
[01:50.00] " Mein Kind, mein Kind, ich lehrte dich,"
[01:54.00] der Zauberfrauen wissen,
[01:59.00] der Schatten senkt sich ü ber mich,
[02:04.00] fortan musst du mich missen."
[02:10.00] Die Leute suchen sie im Wald,
[02:14.00] ersuchen Rat und Taten,
[02:17.00] doch n hert sich der Morgen bald,
[02:21.00] an dem sie wird verraten.
[02:28.00] Des Bischof ' s H scher fangen sie,
[02:31.00] er l sst das Kind verdammen,
[02:35.00] sie schaut ihn an, ihr Blich bricht nie,
[02:39.00] die Scheite steh' n in Flammen.
[02:47.00] " Ihr Leute h rt, oh h ret mich,"
[02:50.00] mein Leben soll ich lassen,
[02:55.00] der Menschenhass ist fü rchterlich,
[02:59.00] doch kann er mich nicht fassen."
[03:05.00] Flammen zü ngeln an ihr auf,
[03:10.00] doch lacht sie ihrer heiter,
[03:13.00] wie Wind l st sich das M dchen auf,
[03:17.00] erhebt sich immer weiter.
[03:24.00] Verloren steh' n die Leute da,
[03:28.00] bestü rzt schau' n sie das Schlimme,
[03:31.00] dann aus der Stille klingt so nah,
[03:35.00] des M dchens leise Stimme:
[03:42.00] " Ihr Leute h rt, oh h ret mich,"
[03:47.00] das Unrecht ist misslungen.
[03:51.00] Ich half euch, doch ihr sch ndet mich,
[03:56.00] durch reden b ser Zungen.
[04:00.00] Doch nichts ist st rker als die Macht,
[04:05.00] die Morma mir gegeben.
[04:09.00] Sie lehrte mich am Tag und Nacht,
[04:14.00] die Achtung vor dem Leben!"
[00:19.00] Hard peitscht der regen jenen Weg,
[00:22.00] zu Mormas alter Hü tte,
[00:25.00] die Dunkelheit ums umt den Steg,
[00:29.00] verschluckt den Klang der Tritte.
[00:36.00] Gestaltlos klopft es an das Tor,
[00:39.00] das alte Holz knarzt leise,
[00:43.00] der Kopf der Alter blickt hervor,
[00:46.00] sieht vor der Tü r die Weise.
[00:54.00] " Mein Kind, mein Kind, wer legt dich her,"
[00:58.00] vor Mormas Heim im Walde,
[01:02.00] herein, herein, das ich mich scher,
[01:07.00] fortan um diese Balg."
[01:14.00] Der Morgen gibt dem Kinde licht,
[01:18.00] er f rbt ihm Hals und Wangen,
[01:21.00] die Augen deren Blick nie bricht,
[01:25.00] halten dich leicht gefangen.
[01:31.00] Jahrelauf zieht auf und ab,
[01:35.00] das Kind steht nun im Tage,
[01:39.00] doch Mormas Abend zieht hinab,
[01:42.00] und n hert sie dem Grabe.
[01:50.00] " Mein Kind, mein Kind, ich lehrte dich,"
[01:54.00] der Zauberfrauen wissen,
[01:59.00] der Schatten senkt sich ü ber mich,
[02:04.00] fortan musst du mich missen."
[02:10.00] Die Leute suchen sie im Wald,
[02:14.00] ersuchen Rat und Taten,
[02:17.00] doch n hert sich der Morgen bald,
[02:21.00] an dem sie wird verraten.
[02:28.00] Des Bischof ' s H scher fangen sie,
[02:31.00] er l sst das Kind verdammen,
[02:35.00] sie schaut ihn an, ihr Blich bricht nie,
[02:39.00] die Scheite steh' n in Flammen.
[02:47.00] " Ihr Leute h rt, oh h ret mich,"
[02:50.00] mein Leben soll ich lassen,
[02:55.00] der Menschenhass ist fü rchterlich,
[02:59.00] doch kann er mich nicht fassen."
[03:05.00] Flammen zü ngeln an ihr auf,
[03:10.00] doch lacht sie ihrer heiter,
[03:13.00] wie Wind l st sich das M dchen auf,
[03:17.00] erhebt sich immer weiter.
[03:24.00] Verloren steh' n die Leute da,
[03:28.00] bestü rzt schau' n sie das Schlimme,
[03:31.00] dann aus der Stille klingt so nah,
[03:35.00] des M dchens leise Stimme:
[03:42.00] " Ihr Leute h rt, oh h ret mich,"
[03:47.00] das Unrecht ist misslungen.
[03:51.00] Ich half euch, doch ihr sch ndet mich,
[03:56.00] durch reden b ser Zungen.
[04:00.00] Doch nichts ist st rker als die Macht,
[04:05.00] die Morma mir gegeben.
[04:09.00] Sie lehrte mich am Tag und Nacht,
[04:14.00] die Achtung vor dem Leben!"
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