Song | Tage des Wassers |
Artist | Goethes Erben |
Album | Dazwischen |
Download | Image LRC TXT |
Ein Engel saß am Ufer | |
Ein Flügel war gebrochen | |
Und der Engel weinte | |
Denn er konnte nicht zurück | |
Und so saß er Tag um Tag | |
90 Nächte schlief er nicht | |
Die Bäume schüttelten ihr Laub | |
Und der Frost hielt Einzug | |
Ließ das Wasser erstarren | |
Der See wurde zum Spiegel | |
Und die Tränen des Engels | |
Gefroren noch im Fallen | |
Zersprangen auf dem Eis | |
Ein zweites Wesen blieb | |
Am See zurück | |
Als der Frost das Wasser stahl | |
Es war ein schwarzer Schwan | |
Er hörte die Tränen des Engels | |
Wie sie als Eiskristalle zersprangen | |
Der Schwan war alt | |
Und er wusste | |
Es war sein letzter Winter | |
Er hatte Mitleid mit dem Engel | |
Und gab ihm einen seiner | |
Schwarzen Flügel | |
Zum Abschied küsste | |
Der Engel den Schwan | |
Und diesmal gefroren | |
Seine Tränen nicht | |
Der Engel flog davon | |
Der Schwan blieb zurück | |
Er weinte nicht, | |
Denn er wusste | |
Dass er als Teil des Engels | |
Ewig leben würde | |
Und fortan alles, was sich bewegt | |
Niemals mehr zu Boden | |
Sinken müsse. | |
Und er konnte den Engel sehen, | |
Wie er immer höher flog. | |
Die Tage des Wassers | |
Hinter sich zurück ließ. |
Ein Engel sa am Ufer | |
Ein Flü gel war gebrochen | |
Und der Engel weinte | |
Denn er konnte nicht zurü ck | |
Und so sa er Tag um Tag | |
90 N chte schlief er nicht | |
Die B ume schü ttelten ihr Laub | |
Und der Frost hielt Einzug | |
Lie das Wasser erstarren | |
Der See wurde zum Spiegel | |
Und die Tr nen des Engels | |
Gefroren noch im Fallen | |
Zersprangen auf dem Eis | |
Ein zweites Wesen blieb | |
Am See zurü ck | |
Als der Frost das Wasser stahl | |
Es war ein schwarzer Schwan | |
Er h rte die Tr nen des Engels | |
Wie sie als Eiskristalle zersprangen | |
Der Schwan war alt | |
Und er wusste | |
Es war sein letzter Winter | |
Er hatte Mitleid mit dem Engel | |
Und gab ihm einen seiner | |
Schwarzen Flü gel | |
Zum Abschied kü sste | |
Der Engel den Schwan | |
Und diesmal gefroren | |
Seine Tr nen nicht | |
Der Engel flog davon | |
Der Schwan blieb zurü ck | |
Er weinte nicht, | |
Denn er wusste | |
Dass er als Teil des Engels | |
Ewig leben wü rde | |
Und fortan alles, was sich bewegt | |
Niemals mehr zu Boden | |
Sinken mü sse. | |
Und er konnte den Engel sehen, | |
Wie er immer h her flog. | |
Die Tage des Wassers | |
Hinter sich zurü ck lie. |
Ein Engel sa am Ufer | |
Ein Flü gel war gebrochen | |
Und der Engel weinte | |
Denn er konnte nicht zurü ck | |
Und so sa er Tag um Tag | |
90 N chte schlief er nicht | |
Die B ume schü ttelten ihr Laub | |
Und der Frost hielt Einzug | |
Lie das Wasser erstarren | |
Der See wurde zum Spiegel | |
Und die Tr nen des Engels | |
Gefroren noch im Fallen | |
Zersprangen auf dem Eis | |
Ein zweites Wesen blieb | |
Am See zurü ck | |
Als der Frost das Wasser stahl | |
Es war ein schwarzer Schwan | |
Er h rte die Tr nen des Engels | |
Wie sie als Eiskristalle zersprangen | |
Der Schwan war alt | |
Und er wusste | |
Es war sein letzter Winter | |
Er hatte Mitleid mit dem Engel | |
Und gab ihm einen seiner | |
Schwarzen Flü gel | |
Zum Abschied kü sste | |
Der Engel den Schwan | |
Und diesmal gefroren | |
Seine Tr nen nicht | |
Der Engel flog davon | |
Der Schwan blieb zurü ck | |
Er weinte nicht, | |
Denn er wusste | |
Dass er als Teil des Engels | |
Ewig leben wü rde | |
Und fortan alles, was sich bewegt | |
Niemals mehr zu Boden | |
Sinken mü sse. | |
Und er konnte den Engel sehen, | |
Wie er immer h her flog. | |
Die Tage des Wassers | |
Hinter sich zurü ck lie. |