Schlaf, mein Kindchen, schlafe ein,die Nacht, sie schaut zum Fenster rein. Der runde Mond, er hat dich gerne,und es leuchten dir die Sterne.Schlaf, mein Kleines träume süß,bald bist du im Paradies,denn gleich öffnet sich die Tür,und ein Monster kommt zu dir.mit seinen elf Augen schaut es dich an,und schleicht sich an dein Bettchen ran. Du liegst so still da, bewegst dich,das Monster zerkratzt dir dein Gesicht.Seine Finger sind lang und dünn,wehr dich nicht s'hat keinen Sinn.Und es kichert wie verrückt,als es deinen Hals zudrückt. Du schreist, doch du bist allein zuhaus,das Monster sticht dir die Augen aus. Dann bist du still, das ist gut,es beißt dir in den Hals und trinkt dein Blut.Ohne Blut bist du bleich wie Kreide,dann frißt es deine Eingeweide. Dein kleines Bett, von Blut ganz rot,die sonne geht auf und du bist tot. Schlaf, mein Kindchen, schlaf jetzt ein,am Himmel stehen die Sternelein. Schlaf, mein Kleines, schlafe schnell,dein Bettchen ist ein Karusell.Schlaf, mein Kindchen, schlaf jetzt ein,sonst kann das Monster nicht herein. Hmm, hmm, ...