[00:29.00]In meinen Gedanken schwirren die Fragen umher, [00:32.30]Doch ich bin unsicher ob ich Antworten hören will. [00:36.20]Ich suche immer noch nach diesen neuen Dingen [00:39.80]Bin ich doch viel zu neugierig. [00:43.20]Was ich gestern tat, was ich heute tu, [00:46.50]Ist doch morgen egal. [00:50.50]Denn die Zeit vertreib ich mir mit Unsinn. [00:53.72]Was ist es, das mir fehlt? [00:57.00]In meinen Träumen wird sie so klar gezeigt, [01:01.00]Meine eigene Unvollkommenheit. [01:04.28]Dabei will ich doch nur erkennen können was mir fehlt [01:08.00]Denn in meinem Herzen herrscht Dunkelheit. [01:11.46]Ich kann mich selber nicht seh'n, [01:15.22]Auch wenn das Licht meinen Körper erhellt, [01:18.92]Denn meine inneren Gefühle sind in mir verborgen als wär'n sie [01:23.50]Eine eigene Welt. [01:27.03]. [01:56.48]Abwesend, teilnahmslos, schwanke ich nur hin und her. [01:59.97]Doch ich bin unsicher was ich wirklich erreichen will. [02:03.48]Sollte da vielleicht nicht etwas zu begehren sein [02:07.17]Für das ich alles geben würd'? [02:10.68]Ich habe schließlich noch dieses kleine Herz in mir. [02:14.43]Auch wenn es nur noch in winzig kleinen Stücken da liegt. [02:18.09]Ich habe Angst vor dem, was meine Neugier bewirkt, [02:21.70]Bin ja auch sonst so vorsichtig. [02:24.83]Was ich gestern tat, was ich heute tu, [02:27.94]Ist doch morgen egal. [02:31.89]Denn die Zeit vertreib ich mir mit Unsinn. [02:35.77]Was ist es, das mir fehlt? [02:39.07]Ich schau den Mond an, und er schaut zurück, [02:42.98]Er ähnelt mir so sehr. [02:46.60]Diese Mondsichel verbirgt auch Etwas [02:50.21]Das sich nie zeigen wird. [02:53.60]In meinen Träumen wird sie so klar gezeigt, [02:57.22]Meine eigene Unvollkommenheit. [03:00.68]Dabei will ich doch nur erkennen können was mir fehlt [03:04.99]Denn in meinem Herzen herrscht Dunkelheit. [03:08.63]Ich kann mich selber nicht seh'n, [03:11.22]Auch wenn das Licht meinen Körper erhellt, [03:15.19]Denn meine inneren Gefühle sind in mir verborgen als wär'n sie [03:19.93]Eine eigene Welt. [03:23.34]. [03:52.33]Heute Nacht ist der Mond unvollständig, wie immer. [03:56.20]Er wird sich, durch das Licht, mir nicht komplett zeigen können. [03:59.83]Ich fühl mich, als hätt' ich eine Antwort hier gesehn, [04:03.50]Im Mondlicht bin ich nicht allein. [04:06.78]Sein Licht scheint über mir, doch bleib ich im Schatten stehn, [04:10.82]Ich seh ihn fragend an, wann wird mir denn nichts mehr fehlen? [04:14.45]Irgendwann kommt der Tag an dem mein Schatten erlischt [04:18.07]Und ich nur noch aus Licht besteh'.