[00:10]Es war schon dunkel, als ich durch Vorstadtstraßen heimwärts ging. [00:21]Da war ein Wirtshaus, aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien. [00:28]Ich hatte Zeit und mir war kalt, 'drum trat ich ein. [00:37]Da saßen Männer mit braunen Augen und mit schwarzem Haar. [00:48]Und aus der Jukebox erklang Musik, die fremd und südlich war. [00:55]Als man mich sah, stand einer auf und lud mich ein. [01:05]Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde, [01:13]komm schenk dir ein. [01:16]Und wenn ich dann traurig werde, liegt es daran, [01:22]dass ich immer träume von daheim, [01:27]du musst verzeih'n. [01:31]Griechischer Wein und die alt-vertrauten Lieder, [01:38]Schenk nochmal ein, [01:41]denn ich fühl die Sehnsucht wieder, in dieser Stadt, [01:48]werd' ich immer nur ein Fremder sein und allein. [01:59]Und dann erzählten sie mir von grünen Hügeln, Meer und Wind. [02:10]Von alten Häusern und jungen Frauen, die alleine sind. [02:17]Und von dem Kind, das seinen Vater noch nie sah. [02:27]Sie sagten sich immer wieder, irgendwann geht es zurück. [02:38]Und das Ersparte genügt zu Hause für ein kleines Glück. [02:45]Und bald denkt keiner mehr daran, wie es hier war. [02:56]Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde, [03:02]komm schenk dir ein. [03:06]Und wenn ich dann traurig werde, liegt es daran, [03:13]dass ich immer träume von daheim, [03:18]du musst verzeih'n. [03:23]Griechischer Wein und die alt-vertrauten Lieder, [03:28]Schenk nochmal ein, [03:32]denn ich fühl die Sehnsucht wieder, in dieser Stadt, [03:29]werd' ich immer nur ein Fremder sein und allein.