[ti:Spindelgroll] [ar:Angizia] [al:] [00:15.11]Klein ist dein Kokon, wollig weich dein Thron. [00:22.28]Er steckt in einer Schachtel und baumelt am Plafond. [00:29.66]Schieres Püpplein, krumm und karg, [00:36.94]Kokon aus Stein, Puppensarg! [00:59.06]Flügel [01:02.66]Blau und lau…Entenpfau… [01:06.18]…h?lt die Nacht dich in Schacht. [01:14.35]Mein Fleisch, es reckt im Kokon sich. [01:20.11]Das Gifte leibt nur mich. [01:27.19]Ich bin der Homunkulus, [01:30.76]wen wundert's, dass ich leiden muss. [01:41.24]Kokett wühlt die Made - verleimt - im Kokon. [01:48.35]und schludert am Gestade ein Klon. [01:55.70]Harsch klebt die Schwinge in der Haut und zieht, [02:02.70]ja spinnt die Nacht mit Klinge ein Lied. [02:10.24]Stetig pliert die Made, und die Spindel…sie grollt: [02:17.50]"Der Kokon ist gewollt."