Die Astern hier am Straßenrand Sind lange schon verdorrt Und anstelle deines Atems Regt sich nur der kalte Wind Als fortwärts ziehend erster Schnee In schwachen Schleiern niederfällt Ist's wieder wie vor einem Jahr Und doch nur fast bist du mit mir Treue hält mir heute nur die Nacht Auf weißen Wegen weilt sie hier Ach wärst du nur ein wenig mehr Ein wenig mehr wie sie Was wartet noch in diesem Reich Auf einen letzten Suchenden Der Träumen könnte ewiglich Wärst du nur seine Nacht? Was wartet noch in diesem Reich Als Verse schwachen Schwingenschlags? Was wartet noch in diesem Reich Als eine nachverfälschte Zeit? Dein Wort an den Laternen Ward mir bald herzgebannte Elegie Und niemals soll ich enden Zu suchen, was du mir einst warst.