Ein alter Mann streift durch die Wälder Lebensleer und karg sein Blick Hinter ihm wird alles alt und kälter Rastlos watet er auf der Suche nach dem Lebensglück Einsiedler, Einsiedler Einsam zieht er durch das Land Einsiedler, Einsiedler Seit Äonen schon gemieden und verbannt Sein Hass und Zorn scheint grenzenlos Ein Wiedergänger keines gleichen Menschenleer und doch aus Fleisch Vernarbte Fratzen zieren Menschenleichen Einsiedler, Einsiedler Einsam zieht er durch das Land Einsiedler, Einsiedler Seit Äonen schon rastlos und verkannt Kranke Augen im Dickicht doch kein Mensch vernimmt das Licht Starrt er dir auch ins Gesicht, den Eremit vernimmt man nicht Seine kühle Art erhellt den Pfad Gewässer friert im Mühlenrad Bosheit durchdringt die Dunkelheit und verführt zur nächsten Vergeltungstat Stürme wogen durch die Wipfel Strömen über kalte raue Gipfel Noch heute hört man von des Einsiedlers Plagen, denn Tod und Seuche sind Begleiter seiner Sagen