Gedankenmeer, es zerreißt den Augenblick So wund und leer sucht der Fremde sein Geschick Das Augenlicht, es verliert schon seinen Glanz Ganz ohne Furcht spielen die Mörder auf zum Tanz Und dein Herz, es schlägt so laut es nur kann Die schwarzen Vögel ziehen in den Sonnenuntergang Wenn die Zeit erstarrt und die Welt entweicht Im Taumel der Gedanken bis ein Freund die Hand dir reicht Die Nacht zerfällt, du vergisst wer du einst warst Mit feuchtem Blick, der bis in die Tiefe starrt Ob schwarz, ob weiß, du verlierst den Unterschied Die Nachtigall singt ihr letztes Liebeslied