[00:12.86][DER FINSTERE GESELL :] [00:19.47]Die Trän‘aus dem Aug‘! Zu lachen es gilt! [00:27.34]Knie dich nieder, Knecht! Dein Beifall ist gerecht. [00:34.74]Stolz und störrisch jag ich dich, teuflisch, widerlich… [00:42.63]Winter, mein Held, die Zügel behält, [00:49.81]wer den Prunk deiner Macht wie ein Teufel entfacht. [00:57.94]Jagd! Ich jag‘diesen Clown ins Gefecht. [01:06.06]Die Gabel voran, hinein in den Knecht. [01:14.04][WALDFRAU, Erzählerin:] [01:21.57]Er jagt ihn fort, ins Tannenmeer hinein. [01:28.71][DER FINSTERE GESELL :] [01:35.92]Er hüllt Qual und Leid in Nebels Gewand. [01:44.08]Jagd! Ich jag‘meinen Knecht durch den Tann. [01:51.94]Bald hat auch er sein Schicksal erkannt. [02:00.24][WALDFRAU, Erzählerin:] [02:07.83]Er rammt dem Knecht die Gabel ins Gestell. [02:14.94][ANATOL (schreit laut auf)] [02:20.61][Akkordeon] [02:26.61][DER FINSTERE GESELL :] [02:34.36]Komm, wirrer Knecht! Dein Weg ist gerecht. [02:42.22]Der Clown ward nun lieblich in Ketten gezwängt. [02:49.65]Verloren die Gier, die ich ihm einst geschenkt. [02:57.94][Piano/Cello/Viola] [03:31.21][DER FINSTERE GESELL :] [03:38.68]Da hängt ein Clown in Ketten, die Fratze völlig kahl. [03:46.31]Er tropft und tropft den Winter voll, sein Blut ist überall. [03:54.18][DER FINSTERE GESELL :] [03:58.16]wie forsch und prächtig, [04:01.72]durch Schnee zum Hofe hochzuziehen. [04:05.48]Er steigt bedacht und mächtig [04:09.52]und schleift den Clown im Mondenschein. [04:13.06]Die Bühne ist zu klein. [04:20.97][DER FINSTERE GESELL:] [04:24.76]…mein…mein…mein… [04:32.52][DER FINSTERE GESELL :] [04:36.14]damit der Clown ein wenig strahlt. [04:40.13]Das Loch hat er sich selbst gescharrt, [04:43.97]nun hockt er da bedächtig. [04:47.80]Leid, ja Leid hat ihn erstarrt, [04:51.47]Der Tod ist manchmal…………zart. [05:03.06][DER FINSTERE GESELL (streichelt dem Clown über die Lippen und sagt):] Schlaf ein… [05:05.20]Mein Clown, schlaf ein… [05:11.42][WALDFRAU/ANATOL (jammert):] [05:18.56]Er kauert durchgefroren und zeigt uns seine Pein. [05:26.05]Der Clown, er ward geschunden und stammelt in der Not. [05:33.72]Er wechselt Lust und Leid und wartet auf den Tod. [05:41.28]Was zählt das Leid auf Berges dunkler Höh`? [05:48.97]So finster der Gesell nimmt Abschied von dem Weh. [06:12.57][ANATOL (schreit):] [06:19.97]Er schürt den kalten Mord und schnürt ein schwarzes Band. [06:27.61]Nun will er fort, der finstere Gesell, [06:35.21]verliebt in diese Nacht und müde von der Welt.