Der Clown hat dem Toten einen Kussmund aufgemalt und jäh zu fallend Schnee ein tiefes Loch gescharrt. Er hat sein Grammophon ins Ungemach gestellt und ein Kreuz zur Zier gewählt. Cello Die Leiche hockt ans Kreuz gelehnt, das Blut am Hemd vereist, der Clown, er bibbert entgleist. Wache, dunkler Tann! und lausche Schuberts Klang. Ewig spür‘ich dich. Winter, ich zerre still von deiner holden Frucht, die in üppig weißen Wogen vom Sternenhimmel flucht. Schubert ward ins Grab gesogen, leise bebt der Tann. Dunkelgrau das Weben, so wundervoll der Klang. Liebster, Liebster, ach Liebster komm zu mir! Ich bin nur dein Schnitter und stille meine Gier! Cello Leise flehen meine Lieder durch die Nacht zu dir. In dem stillen Hain hernieder Liebster, komm‘zu mir. in des Mondes Licht, in des Mondes Licht. Willst mein liebend Herz du lauschen, warte Liebster nicht, warte Liebster nicht. Piano Niedertracht, weckst du mich? Schenkst du mir dein Wohl? Immerdar spür ich dich. Mein Geist ist grauenvoll. Ewig spannt der Wald mich ein Ewig bin ich sein. Leise flehen meine Lieder durch die Nacht zu dir. In dem stillen Hain hernieder. Liebster, komm‘zu mir. Flüsternd schlanke Wipfel rauschen in des Mondes Licht. Willst mein liebend Herz du lauschen, warte Liebster nicht. warte Liebster nicht.