Wilde Gesellen vom Sturmwind durchweht, Fürsten in Lumpen und Loden, Ziehn wir dahin bis das Herze uns steht, Ehrlos bis unter den Boden. Fidel Gewand in farbiger Pracht Trefft keinen Zeisig ihr bunter, Ob uns auch Speier und Spötter verlacht, Uns geht die Sonne nicht unter. Aber da draußen am Wegesrand, Dort bei dem König der Dornen, Klingen die Fiedeln in weite Breit, Klagen dem Herrn unser Carmen. Und der Gekrönte sendet im Tau Tröstende Tränen herunter. Fort geht die Fahrt durch den wilden Verhau, Uns geht die Sonne nicht unter. Uns geht die Sonne nicht unter! Uns geht die Sonne nicht unter! Uns geht die Sonne nicht unter!