Mondlicht lauert im Geäst, bricht funkelnd sich im Schnee. Ich breite meine Arme aus, mich küsst die Schmerzensfee. Ein heisser Hauch von dünnem Stahl und Rot verschlingt das Weiss. Ein Gruß hin in die Anderswelt, mein Atem geht ganz leis. Es wird kalt...so kalt... Ganz langsam gleitet federleicht mein Geist zum Sternenzelt. Mein Herz verlacht mit Flügeln fein den ganzen Schmerz der Welt. Der Winter bettet meinen Leib in weissem Tuch zum Grab. Wohlig schwarz gefriert mein Blut an jenem schönen Tag. Es ist so kalt...so kalt...