Vergänglichkeit, man wird ihrer gewahr, meist zu spät Wandle Stunde um Stunde im Taumel namens Leben Eingewebt zwischen Gegenwart und Zukunft Marsch Nicht Erinnerung Worte Nicht Gedanken Wisse nur den Teller genannt Morgendämmerung Wie den Rand erkannt als Sonnenuntergang. Grenzenlos allein die Grenzen, Los akzeptiert, ersehnt umschlungen. Bestatten- Gestatten Vernehmbar ist es, weit geflossen, Vergänglichkeit hat mannig Sprossen. Wo diese sind denkt der Mensch an Ziel, er will alles und davon viel. In jungen Jahren lässt er Sprosse um Sprosse hinter sich noch ist ihm die Zeit nicht hinderlich. Doch die Zeit ist ewig- rhythmisch-rein der Mensch hingegen weichend klein. Die Jugend schwindet, die Sprossen bleiben und die Zeit beschließt den Reigen. Keine Sprosse wird mehr erklommen die Zeit hat dem Mensch die Kraft genommen. Laufend lässt sie Erinnerungen verblassen In die Obhut des Todes bist Du nun entlassen.