Sohn der Morgenr te

Song Sohn der Morgenröte
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Lyrics

[00:11:00] Es entstieg der Morgenröte
[00:17:00] einst ein Krieger, stolz und schön.
[00:24:00] Sonn und Mond erblassten beide,
[00:29:00] als dies Wesen sie geseh'n.
[00:37:00] Wenn er durch die Wälder rannte,
[00:43:00] glich er einem jungen Reh,
[00:47:00] seine Augen gleich dem Himmel,
[00:53:00] seine Haut weiß wie der Schnee,
[00:57:00] schwarz sein Haar, wie Rabenfedern,
[01:03:00] wie der Grund der ew'gen See.
[01:09:00]
[01:17:00] Still war unser Land, und friedlich,
[01:23:00] Krieg nichts als ein böses Wort,
[01:29:00] doch es kamen and're Zeiten
[01:35:00] und mit ihnen Raub und Mord.
[01:43:00] Als man unsre Krieger sandte,
[01:48:00] zog er lächelnd in die Schlacht,
[01:52:00] um die Seinen zu beschützen,
[01:57:00] die man in Gefahr gebracht,
[02:02:00] zog er, einer unter vielen,
[02:08:00] mit der Heerschar in die Nacht
[02:15:00]
[02:22:00] Viele Wochen sind vergangen,
[02:28:00] als die Schar nach Hause kehrt.
[02:36:00] Viele Leben sind erloschen
[02:42:00] und nur wenige unversehrt.
[02:49:00] Doch die Königin schaut flehend
[02:55:00] jedem Krieger ins Gesicht,
[02:59:00] sucht und sucht in jeder Reihe,
[03:04:00] doch den Einen find´t sie nicht
[03:08:00] und sie sucht, bis vor Erschöpfung
[03:14:00] weinend sie zusammenbricht.
[03:20:00]
[04:04:00] Heute Nacht klingen im Walde
[04:10:00] Lieder zu der Toten Ehr',
[04:17:00] doch der Sohn der Morgenröte
[04:22:00] kehrt nach Hause nimmermehr.
[04:30:00] Leb' denn wohl, edelster Krieger,
[04:35:00] weh' Dein Haar in ruhigerem Wind,
[04:40:00] denn hier ist ein Sturm am Toben,
[04:45:00] in dem wir nur Blätter sind;
[04:49:00] mög' Dein edler Geist uns leiten,
[04:56:00] bis das Blut des Feindes rinnt...

Pinyin

[00:11:00] Es entstieg der Morgenr te
[00:17:00] einst ein Krieger, stolz und sch n.
[00:24:00] Sonn und Mond erblassten beide,
[00:29:00] als dies Wesen sie geseh' n.
[00:37:00] Wenn er durch die W lder rannte,
[00:43:00] glich er einem jungen Reh,
[00:47:00] seine Augen gleich dem Himmel,
[00:53:00] seine Haut wei wie der Schnee,
[00:57:00] schwarz sein Haar, wie Rabenfedern,
[01:03:00] wie der Grund der ew' gen See.
[01:09:00]
[01:17:00] Still war unser Land, und friedlich,
[01:23:00] Krieg nichts als ein b ses Wort,
[01:29:00] doch es kamen and' re Zeiten
[01:35:00] und mit ihnen Raub und Mord.
[01:43:00] Als man unsre Krieger sandte,
[01:48:00] zog er l chelnd in die Schlacht,
[01:52:00] um die Seinen zu beschü tzen,
[01:57:00] die man in Gefahr gebracht,
[02:02:00] zog er, einer unter vielen,
[02:08:00] mit der Heerschar in die Nacht
[02:15:00]
[02:22:00] Viele Wochen sind vergangen,
[02:28:00] als die Schar nach Hause kehrt.
[02:36:00] Viele Leben sind erloschen
[02:42:00] und nur wenige unversehrt.
[02:49:00] Doch die K nigin schaut flehend
[02:55:00] jedem Krieger ins Gesicht,
[02:59:00] sucht und sucht in jeder Reihe,
[03:04:00] doch den Einen find t sie nicht
[03:08:00] und sie sucht, bis vor Ersch pfung
[03:14:00] weinend sie zusammenbricht.
[03:20:00]
[04:04:00] Heute Nacht klingen im Walde
[04:10:00] Lieder zu der Toten Ehr',
[04:17:00] doch der Sohn der Morgenr te
[04:22:00] kehrt nach Hause nimmermehr.
[04:30:00] Leb' denn wohl, edelster Krieger,
[04:35:00] weh' Dein Haar in ruhigerem Wind,
[04:40:00] denn hier ist ein Sturm am Toben,
[04:45:00] in dem wir nur Bl tter sind
[04:49:00] m g' Dein edler Geist uns leiten,
[04:56:00] bis das Blut des Feindes rinnt...