[00:50.45]Dein Haus hat keine Mauern mehr, [00:53.33]Du lebst darin allein. [00:56.51]Wer zu dir geht und eintritt, der [00:59.55]Wird stets ein Fremder sein. [01:29.88]Kein Tisch lädt ein zu froher Frist, [01:31.90]Kein weiches Bett zur Rast, [01:35.27]In deinen leeren Zimmern ist [01:37.98]Einzig der Wind zu Gast. [02:41.63]Du kannst nicht seinem Bann entfliehn, [02:44.55]Du hörst ihm schweigend zu, [02:47.61]Geheime Stimmen füllen ihn [02:50.69]Und die verstehst nur du. [03:20.85]Dann schweift dein Blick zum Garten raus, [03:23.29]Aus dem du gingst verfrüht, [03:26.72]Als ahntest du, daß er vorm Haus [03:29.50]Noch immer für dich blüht.