Heinrich: Sie ist jung und schön Das kann ich wohl sehn Doch sie ist nichts als ein Lockvogel des Teufels Schau nicht so verdutzt Du wirst ausgenutzt Das weißt du genau Öffne deine Augen Früher warst du ein Mann Auf der Jagd nach Ruhm und Glück rücksichtslos und ungehemmt Sie raubt dir die Sinne In der Knechtschaft eines Weibes verspielst du unsre Macht Listig wie eine Spinne Fängt sie dich in ihrem Netz und verdreht dir den Kopf jede Nacht Noch vor kurzer Zeit Da warst du bereit Nahmst dir jedes Weib wie es dir beliebte Jetzt gehst du an Stock Hängst nur ihr am Rock Widerspenstig hält sie den Hof zum Narren Sie gehorcht dir nicht Sie tut nicht ihre Pflicht Sie führt dich hinters Licht Und du verlierst dein Gesicht Sie raubt dir die Sinne In der Knechtschaft eines Weibes verspielst du unsre Macht Listig wie eine Spinne Fängt sie dich in ihrem Netz und verdreht dir den Kopf Sophie: Der Adel lacht über dich! Heinrich: Und damit auch über mich! Sophie: Es steht zuviel auf dem Spiel! Heinrich: Das Weib ist beinah am Ziel! Sie raubt dir die Sinne In der Knechtschaft eines Weibes verspielst du unsre Macht Listig wie eine Spinne Fängt sie dich in ihrem Netz und verdreht dir den Kopf Sie raubt dir die Sinne In der Knechtschaft eines Weibes verspielst du unsre Macht Listig wie eine Spinne Fängt sie dich in ihrem Netz und verdreht dir den Kopf jede Nacht