Ich sang dem Grafen vor. Und dann ...? ... rief er: „Venez!“ Er sah mir in die Augen. Und? In’s Dekolleté. Er griff mir untern Rock. Und dann ...? Ich ging. Warum? Er war mir widerlich. Was sind meine Töchter doch dumm! Keiner, der uns noch was leiht. Kein Geld mehr fürs Kartenspiel. Und die Kinder haben kein Familiengefühl. Die eine singt, doch setzt sie ihr Talent nicht um. Die andre faul, die dritte hässlich, die vierte zu dumm. Eine ehrliche Familie hat es nicht leicht, denn mit Fleiß und Anstand wird nur wenig erreicht. Unschuldig verarmt erwartet sie einen Mann, der die ehrliche Familie retten kann. Mein Weib, wir sind saniert! Wie das? Hört alle her! Mozart ist hier in Mannheim. Wer? Dukatenschwer! Ich lud ihn ein. Er kommt. Aloysia! Warum ich? Ein junger Komponist... ... ist einfache Beute für dich! Keiner, der uns noch was leiht. Kein Geld mehr fürs Kartenspiel. Und die Kinder haben kein Familiengefühl. Constanze, mach dich hübsch! Warum? Nur nichts riskiert! Beißt er beim einen Köder nicht, ... ... wird der nächste probiert. Eine ehrliche Familie hat es nicht leicht, denn mit Fleiß und Anstand wird nur wenig erreicht. Unschuldig verarmt erwartet sie einen Mann, der die ehrliche Familie retten kann. Dass Mama heimlich trinken soll, ist ja zum Lachen. Erstens trinkt sie ganz offen, zweitens nur scharfe Sachen. Dass Papa schon zweimal gesessen haben soll, ist aus der Luft gegriffen. Erstens saß er erst einmal, zweitens wurde er verpfiffen. Ja... eine ehrliche Familie hat es nicht leicht, denn mit Fleiß und Anstand wird nur wenig erreicht. Doch mit etwas Chuzpe findet sie eine Mann, der die ehrliche und niedliche, tugendhaft-gemütliche, christ-katholisch-friedliche Familie... ... retten kann!