Nein, ich weine nicht. Statt mich selber zu bedauern, möchte ich dankbar sein, für das was war. Mir bleibt ja die Erinnerung. Etwa an den Tag Über der Küste, Du sahst wie gebannt hinab aufs Meer. Weil mir kalt und schwindlig war, Wollte ich zurück zum Wagen gehn. Da hielt deine Hand mich fest, Du hast mich angesehn Und sanft mein Haar berührt. Ich wünsch mir ich würde wissen, Wie Erinnerung lebendig bleibt. Wie man den Augenblick, In dem das Schweigen sang, Vor dem Vergehn bewahrt. Ich wollte ich wüsst, Wie man Zeit in eine Flasche füllt. Dann müsst ich sie nur öffnen und schon Wäre alles wieder so wie es war. Ich sah ins Blau mit dem Fahrtwind in den Haaren Und hab mir ausgemalt, wie schön es wär, Könnt ich dir geben was dir fehlt. Und du hast wohl geahnt, woran ich denke. Du hast gesagt ?Ich mag dich wie du bist?. Barfuß gingen wir am Strand, Sonnenstrahlen tanzten auf dem Meer, Und du hast mich angesehn, Als ob du Hilfe brauchst, Dann hast du mich geküsst. Ich wünsch mir ich würde wissen, Wie man festhält was nicht greifbar ist. Den Zauber eines Blicks, Die Wahrheit eines Traums. Das Wunder des Verstehns. Denn würd ich wissen, Wie man Glück in eine Flasche füllt, Müsst ich sie nur öffnen und schon Wäre jeder Moment wieder wahr. Mir war ja von Anfang klar, dass es nicht dauern kann, Und doch gibt es nichts zu bereuen. Jedes Bild, jedes Wort lebt in mir fort. Ich wünsch mir ich würde wissen, Wie Erinnerung lebendig bleibt. Wie man den Augenblick, In dem die Sehnsucht starb, Vor dem Vergehn bewahrt. Und dass ich dich verlier, Fiele mir nicht ganz so schwer, Bliebe mir die Zeit in einer Flasche, Die Zeit die ich hatte mit dir.