MRS. DANVERS: Orchideen sind ganz besondere Blumen, manchmal sehen sie aus, als w?ren sie tot. Aber irgendwann, ganz unerwartet, blühen sie wieder wei? und dunkelrot. Sie starb, sagt man und glaubt daran, doch ich wei? es besser. Sie ergibt sich nicht, man besiegt sie nicht, sie ist stark,der Macht des Todes unterliegt sie nicht. Nein, man sieht sie nicht, doch ich spür, sie ist hier und lebt noch, sie h?rt uns, sie sieht uns. Sie ergibt sich nicht. Orchideen waren ihre Lieblingsblumen, r?tselhaft wie sie und fremdartig sch?n, und auch die verblühten und verdorrten lie? sie immer hier am Fenster stehn, sie starb, sagt man und l?ge im Grab, doch ich wei? es besser. Sie ergibt sich nicht, man besiegt sie nicht, sie ist stark, der Macht des Todes unterliegt sie nicht. Nein, man sieht sie nicht, doch ich spür, sie ist hier und lebt noch, sie h?rt uns, sie sieht uns. Sie klagt und spricht mit mir Kein Mann dieser Welt war ihr je genug, sie war stolz und frei, sie war selbstbewusst und klug. Kein Mann konnte für sie je wichtig sein, diese Art von Liebe gab ihr nichts. Sie ergibt sich nicht, man besiegt sie nicht, sie ist stark, der Macht des Todes unterliegt sie nicht. Nein, man sieht sie nicht, doch ich spür, sie ist hier und lebt noch, sie h?rt uns, sie sieht uns. Sie ergibt sich nicht. man besiegt sie nicht, Sie ergibt sich nicht. Sie ergibt sich nicht. MRS. DANVERS:Kann ich etwas für Sie tun? ICH:Nein, danke. Mein Mann ist sehr besch?ftigt, deshalb schau' ich mich allein ein wenig um, damit ich die R?ume einigerma?en kennenlerne. MRS. DANVERS:Das ist das Morgenzimmer.Hier hat Mrs. de Winter nach dem Frühstück ihre Korrespondenz und ihre Telefonate erledigt. Das ist ihr Sekret?r. Das G?stebuch. Ihr Briefpapier. Und in der Schublade hier - ihr Telefonbuch, ihre Visitenkarten und ihr Kalender. Ich (liest):Rebecca de Winter. MRS. DANVERS:Und das ist ihr Amor. Der Gott der Liebe. Mrs. de Winter mochte die kleine Skulptur sehr gern. ICH:Sie sind wohl schon sehr lange auf Manderley. MRS. DANVERS:Ich kam mit Mrs. de Winter hierher, als sie heiratete. Ich war immer für sie da. Seit ihrer Kindheit. ICH:Die Vorbereitung meiner Ankunft hat Ihnen sicher viel Arbeit gemacht. MRS. DANVERS:Ich habe lediglich Mr. de Winters Anweisungen ausgeführt. ICH:Ich hoffe, wir werden Freunde und was den Haushalt angeht, so überlasse ich alles Ihnen. Machen Sie alles wie bisher. MRS. DANVERS:Wie Sie wünschen, Madam. Falls Sie noch etwas brauchen, das ist das Haustelefon. Ich nehme an, Sie wollen jetzt Ihre Briefe schreiben. ICH:Meine Briefe?