Wenn der Mond Schenkt dem schwarzen Wasser Mit seinem Licht ihm ein Gesicht Wenn das Wasser Keine Wellen schlaegt Und am Ufer Sich nichts mehr bewegt Sitzt sie zitternd vergessen und allein Um mit ihrem liebsten Kind Zusammen zu sein Versucht zu vergessen Das an jenem Tag In diesem kalten Wasser Ihr einziges Kind ertrank [02:45.55 Im Dorf man hoert sie weinen [01:38.20 [02:52.89 Man hat die Leiche Niemals gefunden Sie hat den Schmerz Nie ueberwunden Sie wirft jeden Morgen Fleisch in den Fluss [02:40.62 Niemals hungern muss Hat ihm nie gezeigt Das sie ihn liebt Nun wuerd sie alles tun Doch ist es jetzt zu spaet Sie strickt fuer ihn Und wirft es in den Fluss Niemals mehr frieren muss Im Dorf man hoert sie schreien Liest ihm Geschichten vor Und singt fuer ihn ein Lied [04:21.52 In den Schlafe wiegt Frueher war sie glaeubig Frueher war sie fromm Heute hasst sie Gott dafuer Das er hat ihr Kind genommen Zur Lebzeit nie gekuemmert Sich zu sehr dafuer hasst Will sich das Leben nehmen Hat sie den Entschluss gefasst Sie springt ins Kalte Wasser Und schenkt ihm einen Kuss Niemals allein sein muss