Sein Großvater ein Schlächter, grausam voller Hass. Sein Vater ein gerechter Mann, standhaft und loyal. Die Axt an seiner Seite, von kaltem grauen Stahl, dürstete nach Blut, ihr Lied klang stets fatal. Seine Frau ward ihm geraubt, aus dem trauten Heim. 19 Jahre folgt er ihr, und nennt sie wieder sein. Sieben, der Dichter begleitet ihn, ein Mann voll wortgewandt', ein Sagendichter wie man nie, einen Zweiten fand. Ein Mann, wie eine Naturgewalt, wild Sturm in seinen Adern, Die Augen blickten bitterkalt, sein Blick ließ Recken hadern. Sein Willen unzerbrechlich, stets hielt er sein Wort, vom Wesen unbestechlich, so zog er von Ort zu Ort. Er ging durch dich Hölle und des Feindes Land doch stets siegreich blieb er, mit Snaga in der Hand. Den Nadir, dem Nomadenvolk, brachte er den Einiger, als sie die Drenai überfielen, wurde er ihr Peiniger. Ein Mann, wie eine Naturgewalt, wild Sturm in seinen Adern, Die Augen blickten bitterkalt, sein Blick ließ Recken hadern. Sein Willen unzerbrechlich, stets hielt er sein Wort, vom Wesen unbestechlich, so zog er von Ort zu Ort. Auf Dross Delnoch stolz und stark brandete der Nadir Wut, das letzte Bollwerk seines Volkes verteidigt durch der Helden Mut, ein letztes Mal sang Snaga ihr Lied, doch Mauer um Mauer fiel ihnen in die Hände. Schiere Verzweiflung brachte den Sieg, das ist das Lied von Druss der Legende. Ein Mann, wie eine Naturgewalt, wild Sturm in seinen Adern, Die Augen blickten bitterkalt, sein Blick ließ Recken hadern. Sein Willen unzerbrechlich, stets hielt er sein Wort, vom Wesen unbestechlich, so zog er von Ort zu Ort.